Tropfen-Mikrofluidik: Droplet Genomics aus Litauen macht die Technologie nutzerfreundlicher

Die Tropfen-Mikrofluidik spielt eine gro?e Rolle bei der Kultivierung und Erforschung von Mikroorganismen. Ihr Prinzip beruht auf der Unvermischbarkeit zweier Fl?ssigkeiten. Forscher des litauischen Unternehmens Droplet Genomics arbeiten derzeit an der Verbesserung der Tropfen-Mikrofluidik-Technologie, um sie anderen Forschern, der Pharmaindustrie und ?rzten zug?nglicher zu machen. Denn bisherige leistungsstarke Diagnoseinstrumente sind kostspielig, aber notwendig zur Diagnose komplexer Krankheiten.

Juozas Nainys, CEO von Droplet Genomics: „Unser Ziel ist es, die Hochleistungsforschung f?r unsere Kunden so zug?nglich wie m?glich zu machen. Eine M?glichkeit, dies zu erreichen, besteht darin, die Benutzerfreundlichkeit zu erh?hen. Im Allgemeinen ist die Tr?pfchen-Mikrofluidik-Technologie recht schwierig zu bedienen, und wir versuchen, den Prozess der Einf?hrung so einfach wie m?glich zu gestalten. Wir l?sen auch praktische Probleme, damit die Technologie auf neue Art und Weise eingesetzt werden kann. Gerade in der innovativen Forschung ist sie geeignet.“

Droplet Genomics m?chte den Nutzern eine L?sung von A bis Z bieten: Ger?te und Reagenzien f?r die Forschung, technische Unterst?tzung sowie alles andere, was f?r die Durchf?hrung von Tr?pfchen-Mikrofluidik-Experimenten erforderlich ist. Tropfen-Mikrofluidik-Technologie eignet sich am besten f?r die Hochdurchsatzforschung, die Entwicklung von Medikamenten und der Analyse komplexer Krankheiten auf Einzelzell- und Einzelmolek?lebene. So k?nnen mit ihr zum Beispiel therapeutische Antik?rper entdeckt werden.

Zusammenarbeit mit deutschen Partnern

Droplet Genomics hat bereits mit mehreren deutschen Partnern zusammengearbeitet, insbesondere mit Industrieunternehmen und Universit?ten. F?r Dr. Juozas Nainys ist klar: „Wir sehen Deutschland als einen gro?artigen Partner f?r Litauen. Da wir in Europa arbeiten, sind die kulturellen Gemeinsamkeiten und sogar ?hnliche Rechtssysteme f?r die gemeinsame Entwicklung verschiedener Projekte von gro?em Vorteil. Au?erdem ist Deutschland einer der wichtigsten Akteure in der Biotechnologiebranche weltweit. Wir k?nnen viel von den Deutschen lernen; BioNTech ist ein gutes Beispiel daf?r. Wir sehen Deutschland auch als einen sehr guten Standort f?r klinische Forschung und Studien. Es ist ein Land mit einer gut entwickelten Gesundheitsinfrastruktur, die f?r die Durchf?hrung klinisch orientierter Forschung wesentlich ist.“

Eine solche Zusammenarbeit kann laut Dr. Juozas Nainys f?r beide L?nder von Vorteil sein, da Litauen in der Innovation weit vorne mitspielt. Die internationale Zusammenarbeit mit deutschen Unternehmen und Hochschulen hat dazu beigetragen, dass litauische Fachkr?fte ihre F?higkeiten und Kenntnisse optimieren konnten. Deshalb hofft Dr. Juozas Nainys, dass die Zusammenarbeit zwischen diesen L?ndern fortgesetzt wird: „Litauens innovative Biotech-Industrie ist auf dem Weg, ein international anerkannter Teamplayer in dieser Branche zu werden. Eine weitere Zusammenarbeit k?nnte es also beiden L?ndern erm?glichen, noch gr??ere Erfolge zu verzeichnen.“

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