SKOLAMED: Unternehmen zahlen häufiger Gesundheitschecks ihrer Führungskräfte

Aufgrund der gestiegenen Belastungen ihrer F?hrungskr?fte nutzen Unternehmen verst?rkt Gesundheit-Check-ups als Verg?tungsinstrument. Das stellt der Check-up-Anbieter SKOLAMED fest.

Aufgrund solcher Ereignisse wie der Corona-Pandemie und des Ukraine-Krieg und ihrer Folgen – wie hohe Krankenst?nde, vermehrtes Arbeiten im Homeoffice, Lieferkettenprobleme, Energiekrise, Preisexplosion usw. -ist die Belastung der F?hrungskr?fte vieler Unternehmen in den zur?ckliegenden drei Jahren enorm gestiegen. Aufgrund dieser Dauerbelastung ?berrascht es nicht, dass inzwischen ein gro?er Teil ihrer F?hrungskr?fte ?ber teils starke gesundheitssch?digende bzw. -belastende Beeintr?chtigungen klagt (u.a. Stress, schlechte Erholungsf?higkeit, Nervosit?t, gest?rter Schlaf).

Deshalb gelangt eine wachsende Zahl von Unternehmen zur Erkenntnis: Wir m?ssen unseren F?hrungskr?ften in der aktuellen Situation eine Unterst?tzung im Bereich Selbstf?hrung und -management, wozu auch die Gesundheitsvorsorge und -f?rderung z?hlen, bieten, um zu vermeiden, dass sie
-mittelfristig im Extremfall beispielsweise aufgrund eines Infarkts oder Burnouts l?ngerfristig ausfallen oder
-sich nach einer Jobalternative umschauen, weil sie ihre aktuelle Arbeitssituation als nachhaltig ihr allgemeines Wohlbefinden mindernd erfahren.

Diesen Eindruck hat der Pr?ventionsanbieter SKOLAMED, der in K?nigswinter bei Bonn und in Hamburg zwei medizinische Check-up-Zentren betreibt. Er registriert, dass nicht nur Zahl der Interessenten f?r einen medizinischen Check-up seit Ausbruch der Corona-Pandemie kontinuierlich steigt, sondern auch “der Anteil der Teilnehmer, bei denen ihr Arbeitgeber dessen Kosten tr?gt”, wie Michael Treixler, Gesch?ftsf?hrer von SKOLAMED erkl?rt. Dabei schnellte die Check-Nachfrage nach Ausbruch des Ukraine-Krieges nochmals nach oben, “denn hierdurch platzte bei vielen Organisationen und Personen die Hoffnung, die – corona-bedingt – unruhigen Zeiten sind nun bald vorbei”.
F?r Prof. Dr. Georg Kraus, Inhaber der Unternehmensberatung Kraus & Partner, Bruchsal, ist der von SKOLAMED registrierte Trend “nachvollziehbar”. Denn einerseits w?rden immer mehr Unternehmen erkennen, wir m?ssen etwas tun, um die Gesundheit und Leistungskraft unserer Mitarbeiter zu bewahren, anderseits wollten sie in der aktuell sehr unsicheren Zeit, ihre Fixkosten jedoch nicht erh?hen. Deshalb offeriere eine wachsende Zahl von ihnen insbesondere ihren F?hrungskr?ften, sozusagen als Incentive oder Bonus f?r eine “gute” bzw. “au?ergew?hnliche Leistung”, medizinische Gesundheitschecks, Gesundheitscoachings und ?hnliche Vorsorgeleistungen. Immer h?ufiger st?nde aber auch in den Arbeitsvertr?gen von F?hrungskr?ften, dass ihnen ihr Arbeitgeber alle zwei, drei Jahre einen Gesundheitscheck bezahlt.

In der Regel finden diese Checks in einem Check-up-Zentrum, wie diese SKOLAMED betreibt, statt. Der Grund: Die Check-up-Teilnehmer haben in der Regel einen ohnehin schon vollen Terminkalender. Deshalb widerstrebt es ihnen, ?ber einen Zeitraum von mehreren Wochen verteilt, Termine mit einem halben Dutzend Fach?rzte zu vereinbaren, nur um ein umfassendes Feedback bez?glich ihrer Gesundheit zu erhalten. Stattdessen suchen sie lieber ein Check-up-Zentrum auf, in dem binnen eines Tages
-alle relevanten Untersuchungen durchgef?hrt werden und
-sie datenbasiert eine ?rztliche R?ckmeldung ?ber ihre Gesundheitsrisiken erhalten sowie eine Empfehlung, was sie deshalb tun bzw. nicht tun sollten.

Ebenfalls steigend ist die Nachfrage nach medizinischen Check-ups Michael Treixler zufolge seitens der Selbstst?ndigen – “aus ?hnlichen Gr?nden wie bei den F?hrungskr?ften”. Hinzu kommt bei ihnen: “Wenn sie krankheitsbedingt l?ngerfristig ausfallen, bedeutet das f?r sie meist auch einen enormen Verdienstausfall.” Deshalb wollen sie im Gesundheitsbereich verst?rkt vorsorgen.

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