Schenck RoTec: Japanischer Partner Nagahama investiert in neuen Standort

Der japanische Joint-Venture-Partner NAGAHAMA SEISAKUSHO LTD (Nagahama) investiert rund 50 Mio. EUR in den Bau eines neuen Standorts am Firmensitz in Takatsuki. Damit leistet Nagahama einen wichtigen Beitrag, um die Zukunftsf?higkeit des Gemeinschaftsunternehmen zu sichern und das Gesch?ft mit den weltweit aktiven japanischen Kunden weiter auszubauen. Ziel ist es, den Umsatz in den n?chsten zehn Jahren um 50 bis 60 % zu steigern.

Das neue Geb?ude in Takatsuki (Pr?fektur Osaka) wird fast drei Mal so viel B?rofl?che bieten als der alte Standort, die Fertigungsfl?che vergr??ert sich um 70 % auf knapp 5.000 m2. Zudem werden keine angemieteten Lager mehr ben?tigt. Die seit einigen Wochen laufenden Bauarbeiten sollen im Juli 2022 abgeschlossen werden, sodass die rund 140 Mitarbeiter von Nagahama im August 2022 einziehen k?nnen. Bei der Grundsteinlegung gab es eine traditionelle Zeremonie nach den japanischen Shinto-Riten.

Masahiro Mimura, CEO der NAGAHAMA SEISAKUSHO LTD., zum Neubau: „Seit der Gr?ndung des Joint Ventures mit Schenck im Jahr 1970 waren wir mit Nagahama ?ber 50 Jahre erfolgreich am jetzigen Standort. Um dem zuk?nftigen Wachstum gerecht zu werden, haben wir uns entschlossen, ein neues Geb?ude in der N?he des derzeitigen Standorts zu errichten. Damit bieten wir unseren Mitarbeitern attraktive, wohnortnahe Arbeitspl?tze und k?nnen gleichzeitig die Digitalisierung von Gesch?ftsprozessen voranbringen.“

Mit Blick auf den Partner Schenck sagte Masahiro Mimura: „Wir freuen uns und f?hlen uns geehrt, dass wir von Schenck gr?nes Licht f?r diese Investition erhalten haben, sind uns aber auch der damit verbundenen Herausforderung und Verantwortung bewusst. Aber wir sind fest entschlossen, alle Anstrengungen zu unternehmen, die f?r den anvisierten Gesch?ftserfolg der Schenck-Gruppe erforderlich sind“, so Mimura weiter.

Auch J?rg Brunke, Vorstand der Carl Schenck AG, freut sich ?ber die Investition: „Diese Investition ist ein gutes Beispiel daf?r, dass unsere Strategie der Globalisierung greift, und zeigt zudem das gro?e Wachstumspotenzial, das f?r uns als Schenck-Gruppe hier liegt. Insbesondere in der Produktentwicklung und der Betreuung global t?tiger japanischen Kunden ist das Joint Venture ein entscheidender Vorteil. Das w?re sonst fast unm?glich. Durch internationale Zusammenarbeit werden wir zuk?nftig in der Lage sein, Auftr?ge zu bekommen, die wir aktuell noch nicht abwickeln k?nnen.
Und nat?rlich freut es mich, dass mit der Investitionsentscheidung f?r ein Testcenter auch ein Schleuderstand und somit auch ein St?ck Darmstadt nach Japan geliefert wird.“

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