In den letzten Jahren hat die Postbank vermehrt Kritik von Kunden und Verbrauchersch?tzern auf sich gezogen. Viele Kunden beklagen sich ?ber lange Wartezeiten in Filialen und am Telefon, unzureichenden Kundenservice und technische Probleme beim Online-Banking.
Aktuell wurde bekannt, dass die Postbank vermehrt Konten von ukrainischen Mitb?rgern nach Nr. 19 Abs. 1 der Postbank AGB (Allgemeine Gesch?ftsbedingungen) k?ndigt, die vor dem Krieg des Terror-Staates Russland in die Bundesrepublik Deutschland gefl?chtet sind und Leistungen vom Jobcenter erhalten. Diese Klausel erlaubt es der Postbank, Gesch?ftsbeziehungen mit Kunden unter Einhaltung einer zweimonatigen K?ndigungsfrist ohne Angabe von Gr?nden zu beenden.
Verbrauchersch?tzer und betroffene Kunden ?u?ern Bedenken hinsichtlich der Transparenz und Fairness dieser Praxis. Sie kritisieren, dass unerwartete Kontok?ndigungen zu erheblichen Unannehmlichkeiten f?hren, insbesondere wenn sie ohne detaillierte Begr?ndung erfolgen. F?r viele Kunden bedeutet die Schlie?ung ihres Kontos nicht nur organisatorischen Aufwand, sondern auch potenzielle finanzielle Nachteile.
Im Hinblick auf diese Kontok?ndigungen von ukrainischen Mitb?rgern durch die Postbank dr?ngt sich dem journalistischen Betrachter der Verdacht auf, dass die Postbank mit diesen Kontok?ndigungen sogenannte unrentable Kunden loswerden m?chte. Die Debatte um die K?ndigungspraxis der Postbank wirft ein negatives Schlaglicht auf die Bedeutung klarer und fairer Gesch?ftsbedingungen im Bankensektor.
Verbrauchersch?tzer berichten ?berdies ?ber eine Zunahme von Beschwerden von Postbankkunden, vorwiegend bez?glich fehlerhafter Abrechnungen und Schwierigkeiten bei der Kontoer?ffnung oder Kontoschlie?ung. Einige Kunden f?hlen sich von der Bank nicht ausreichend unterst?tzt und bem?ngeln mangelnde Transparenz bei Geb?hren und Konditionen. Die digitalen Angebote der Postbank stehen zudem ebenfalls massiv bei Kunden in der Kritik. Nutzer berichten von h?ufigen sowie massiven Ausf?llen der Online-Plattform und der mobilen Apps, was zu erheblichen Unannehmlichkeiten f?hrt, haupts?chlich, wenn dringende Bankgesch?fte erledigt werden m?ssen.
Kunden, denen das Konto von der Postbank gek?ndigt wurde, habe das Recht, ein Auskunftsersuchen nach Artikel 15 Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) an die Postbank zu stellen, sollte die Postbank diesem Auskunftsersuchen nicht nachkommen, k?nnen sich Kunden an den Datenschutzbeauftragten mit einer Beschwerde wenden.
Hier sehen Sie Ihr Recht zur Beschwerde beim Datenschutzbeauftragten:
https://www.bfdi.bund.de/DE/Buerger/Inhalte/Allgemein/Datenschutz/BeschwerdeBeiDatenschutzbehoereden.html
Die Postbank ist ?berdies verpflichtet, wahrheitsgem??e Angaben bei einem Auskunftsersuchen nach Artikel 15 der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) ?ber gespeicherte Daten des Kunden dem Kunden zu ?bermitteln.
Hier sehen Kunden, dass diese ein Recht auf Auskunft nach Artikel 15 der Datenschutzgrundverordnung haben:
https://www.bfdi.bund.de/DE/Buerger/Inhalte/Allgemein/Betroffenenrechte/Betroffenenrechte_Auskunftsrecht.html
Diese anhaltenden Probleme haben insgesamt, vor allem in Verbindung mit den vorgenannten Kontok?ndigungen von Ukrainern, das Vertrauen vieler Kunden in die Postbank ersch?ttert. Die Forderungen von Medienvertretern an die Postbank, ihre Servicequalit?t zu verbessern und st?rker auf die Bed?rfnisse ihrer Kunden einzugehen, um langfristig konkurrenzf?hig zu bleiben sowie Gr?nde f?r die fragw?rdigen K?ndigungen von Konten ukrainischer Mitb?rger in der Bundesrepublik Deutschland zu benennen, bleiben von der Postbank auf Nachfrage unbeantwortet.
Keywords:Postbank, Ukrainer, Ukrainern, Konten, BBZ, Berliner B?rsen-Zeitung, Beschwerden von Postbankkunden, Beschwerden, DSGVO Postbank, Ukraine, DSGVO, Jobcenter, Kontok?ndigung, Postbank AGB