Moderne Türtechnik fürs älteste Rathaus Frankreichs: Barrierefreiheit und Denkmalschutz harmonisch im Einklang

Leonberg 17. Mai 2022. Historische Geb?ude sind wertvolle Kulturg?ter und stehen daher oft unter Denkmalschutz. Dann unterliegen sie bestimmten, meist strengen Auflagen, was ihre Sanierung und Modernisierung betrifft. Wie das Rathaus von La Rochelle im franz?sischen Departement Charente-Maritime am Golf von Biskaya: Es ist das ?lteste Rathaus Frankreichs und genie?t daher nicht nur die Wertsch?tzung der B?rger, sondern auch besonderen Schutz durch die Beh?rden. Damit das historische Gem?uer trotzdem modernen Anspr?chen an Barrierefreiheit und Sicherheit gen?gt, wurden moderne automatische GEZE-T?rsysteme verbaut.

Seit der Gr?ndung der Stadt La Rochelle im Jahr 1298 befindet sich das Rathaus am selben Standort – wenngleich es mehrere Bauten gab, die dem heute noch genutzten Gotik- und Renaissancebau vorausgegangen waren. Mit seiner Zinnen-bewehrten Umfassung, seinen Eckt?rmchen und seinem Wachturm mit der Keramikstatue von Heinrich IV. z?hlt das ?lteste noch genutzte Rathaus des Landes zu den bedeutendsten historischen Geb?uden der Stadt. Bereits im Jahr 1861 wurde es unter Denkmalschutz gestellt und einer gr?ndlichen Restaurierung unterzogen, um einige der urspr?nglichen Elemente wiederherzustellen und notwendige Erweiterungen vorzunehmen. Nach einem Brand im Jahr 2013, der auf alle D?cher des historischen Geb?udes ?bergriff und seine Struktur zum Einsturz brachte, erfuhr das Rathaus eine zweite Umgestaltung.

Chef-Architekt Philippe Villeneuve leitete den Wiederaufbau
Dieser Wiederaufbau unter der Leitung von Frankreichs Chef-Architekten f?r historische Bauwerke, Philippe Villeneuve, der auch f?r die Restaurierung der Pariser Kathedrale Notre-Dame verantwortlich ist, dauerte fast sechs Jahre und brachte einige Herausforderungen mit sich: So mussten die denkmalgesch?tzten Geb?udeteile wieder in ihren urspr?nglichen Zustand versetzt werden. Gleichzeitig sollten die der ?ffentlichkeit zug?nglichen Bereiche so umgestaltet werden, dass sie den modernen Standards f?r Sicherheit und barrierefreien Zugang entsprechen. Der Aufwand hat sich gelohnt: Heute erstrahlt die geschichtstr?chtige Architektur in neuem, barrierefreiem Glanz.

Dezent und hell: Automatikt?ren aus Ganzglas erleichtern den Zugang
Genau das war eines der vorrangigen Ziele der Sanierung: „Die ?ffentlichen Bereiche sind nun klar und hell, da im Empfangsbereich automatische Schiebet?ren aus Ganzglas installiert wurden“, erkl?rt Claire Mouchel, Marketing and Communication Manager bei GEZE Frankreich. „Die Automatikt?ren erm?glichen einen barrierefreien Zugang, insbesondere f?r Menschen mit eingeschr?nkter Mobilit?t.“ Zum Einsatz kamen die schlanken GEZE Slimdrive T?rantriebe: Mit nur sieben Zentimetern Einbauh?he f?gt sich das T?rsystem dezent in die historische Architektur ein. Eine der Automatikschiebet?ren befindet sich hinter der in der Fassade belassenen Originalt?r. So bleibt die denkmalgesch?tzte Fassade erhalten, w?hrend im Inneren moderner Begehkomfort gew?hrleistet wird. Hinter dem so entstandenen Windfang f?hrt eine weitere Ganzglas-Doppel-Automatikschiebet?r zum Empfang. Die schlichten Edelstahlbeschl?ge (GGS) entsprechen dem hohen Designanspruch und sorgen f?r maximale Transparenz und Leichtigkeit.

Wichtig f?r ?ffentliche Geb?ude: nutzerfreundliche Zutrittskontrolle
Auch in den Bereichen des Rathauses, die ausschlie?lich den Mitarbeitern vorbehalten sind, zeigen sich die Vorteile moderner T?rtechnik: Eine GEZE Slimdrive Automatikt?r ist mit einem Zutrittskontrollsystem ausgestattet, das den Zutritt nur Personen mit entsprechender Berechtigung erm?glicht. Eine zweite Automatikt?r fungiert als Einwegausgang von den B?ros zum Empfangsbereich. „Auf diese Weise erg?nzt unsere moderne T?rtechnik die historische Geb?udesubstanz und schafft auch f?r die Mitarbeiter einen barrierefreien, komfortablen Zugang innerhalb des Geb?udes“, so Mouchel.

Experten schon fr?h in der Planungsphase involvieren
„Bauen im Bestand bringt fast immer besondere Herausforderungen mit sich. Kommt dann noch die Anforderung des Denkmalschutzes hinzu, wird es schnell kompliziert“, wei? Claire Mouchel. Damit Bau- oder Sanierungsvorhaben wie das am Rathaus von La Rochelle trotzdem ressourcenschonend ablaufen, sind selbst versierte Planer und Architekten gut beraten, Experten f?r Brandschutz, L?ftungs- oder T?rsysteme hinzuzuziehen. „Wir bei GEZE sind Spezialisten f?r innovative, moderne T?r-, Fenster- und Sicherheitstechnik. Je fr?her wir in eine Planung mit einbezogen werden, desto besser k?nnen wir beraten und die jeweils passenden L?sungen f?r ein Bauprojekt erarbeiten.“ Und das lohnt sich in jedem Fall: Denn muss erst einmal eine vom Bauherren abgenommene Planung aufgrund von Sicherheitsbedenken oder des Denkmalschutzes abge?ndert werden, wom?glich w?hrend der Umbau schon begonnen hat, wird es meist teuer.

Architekten und Planer erhalten Unterst?tzung von den GEZE-Experten unter Telefon +49 (0)7152/203-112. Weitere Informationen zu den Branchenl?sungen f?r historische Geb?ude gibt es unter https://www.geze.de/de/produkte-loesungen/branchenloesungen/historische-gebaeude.

Text sowie druckf?higes Bildmaterial finden Sie hier:
https://drive.google.com/drive/folders/1aL7OPlAdKwIDOpwa8J51gZ3h2fwergpk

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