Kommt die n?chste, vierte Corona-Welle? Das fragen sich zurzeit viele Unternehmen. Unabh?ngig davon, ob sie kommt, stehen jedoch viele Unternehmen vor der Herausforderung, die Arbeit ihrer Mitarbeitenden im Homeoffice auf ein rechtlich und sicherheitstechnisch solides Fundament zu stellen – auch um m?glichen Schadensersatzanspr?chen zu entgehen.
Deshalb hat das Leipziger Start-up Innolytics AG einen Homeoffice Sicherheitscheck entwickelt. Mit dem Online-Analysetool k?nnen Unternehmen und ihre Besch?ftigten binnen 15 Minuten checken, inwieweit ein Arbeitsplatz im Homeoffice den gesetzlichen Anforderungen und Normen entspricht. Zudem erhalten sie nach Ausf?llen des Fragebogens, der dem Check zugrunde liegt, einen Ma?nahmenplan, was sie tun sollten, um die Haftungsrisiken, die datenschutzrechtlichen Risiken sowie die Gef?hrdungen in den Bereichen Arbeitssicherheit und Informationssicherheit drastisch zu senken. Au?erdem bekommen sie ein Zertifikat, das ihnen die Sicherheit des jeweiligen Arbeitsplatzes im Homeoffice bescheinigt.
F?r die Entwicklung des Homeoffice Sicherheitschecks entschied sich die Innolytics AG, „weil sp?testens seit dem Ende der Homeoffice-Pflicht am 1. Juli viele Arbeitgeber in einer rechtlichen Grauzone agieren, wenn ihre Besch?ftigten im Homeoffice arbeiten“, wie CEO Dr. Jens-Uwe Meyer betont. Damit verbunden sind zahlreiche Risiken f?r die Unternehmen, da zum Beispiel die F?rsorgepflicht des Arbeitgebers auch im Homeoffice gilt. Deshalb kann es zum Beispiel bei einem Arbeitsunfall zu Konflikten mit der schadensregulierenden Krankenversicherung bzw. der zust?ndigen Berufsgenossenschaft kommen, wenn das Unternehmen die gesetzlich vorgeschriebene Gef?hrdungsbeurteilung nach ?5 Arbeitsschutzgesetz nicht durchgef?hrt hat. ?hnlich verh?lt es sich im Bereich IT-Sicherheit. So kann zum Beispiel Arbeitgebern und -nehmern bei Verst??en gegen die strengen Auflagen der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) oder bei IT-Sicherheitsproblemen (beispielsweise einem Hackerangriff) von Dritten Fahrl?ssigkeit oder gar grobe Fahrl?ssigkeit unterstellt werden, woraus wiederum Schadensersatzanspr?che resultieren.
Um diese Risiken auszuschlie?en oder zumindest zu minimieren, m?ssten die Unternehmen eigentlich jeden Homeoffice-Arbeitsplatz regelm??ig durch eine Fachkraft f?r Arbeitssicherheit und einen Datenschutzbeauftragten inspizieren lassen. Dies ist f?r viele Unternehmen logistisch nicht m?glich. Zudem w?ren damit laut Experten-Sch?tzungen j?hrliche Kosten von 1.000 Euro pro Arbeitsplatz im Homeoffice verbunden – ein Aufwand, den insbesondere viele Klein- und Mittelunternehmen kaum schultern k?nnten, speziell dann, wenn sich unter ihren Mitarbeitenden auch viele Teilzeitkr?fte befinden oder Personen, die nur partiell im Homeoffice arbeiten. Dieses Problem m?chte die Innolytics AG mit ihrem Sicherheitscheck „smart und kosteng?nstig“ l?sen. Eine kostenlose Testversion findet sich auf der Webseite, der kommerzielle Einsatz im Unternehmen ist ab 29 Euro je Sicherheitscheck m?glich.
N?here Infos ?ber den Homeoffice Sicherheitscheck finden Interessierte auf der Webseite https://homeoffice-sicherheitscheck.de, die Innolytics f?r den Check ins Netz gestellt hat.
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