Trends kommen und gehen oftmals sehr schnell, dennoch gibt es gewisse Str?mungen, die auf einen generellen Umbruch hindeuten, wie Einkaufsexpertin Tanja Dammann-G?tsch erl?utert: „Trends sind immer ein spannendes Thema und es lohnt sich, einigen davon vermehrt Aufmerksamkeit zu schenken.“ Bevor es allerdings in die tats?chliche Umsetzung geht, sei es essenziell, eine Basis zu schaffen, damit die Ver?nderungen auch nachhaltig wirken. Tanja Dammann-G?tsch greift f?nf Trends heraus, die zuk?nftig den Einkauf bestimmen werden.
Die erste ma?gebliche Entwicklung geht dahin, dass der Einkauf souver?ner mit dem Verk?ufer umgeht. „Wir hatten vor ein paar Jahren im Einkauf noch die M?glichkeit, uns unsere Produktionsst?tten weltweit auszusuchen. Das ist momentan bei der Versch?rfung der Marktsituation nicht mehr m?glich und es besteht Handlungsbedarf“, akzentuiert die Einkaufsexpertin. Ihre Empfehlung ist, klar auf eine Task Force zu setzen, die mit Fachkompetenz, Erfahrung und branchenspezifischer Expertise als „Teilej?ger“ fungiert. Der souver?ne Umgang mit dem Verk?ufer und der sich zuk?nftig versch?rfende Markt l?uten einen weiteren Trend ein, wie Tanja Dammann-G?tsch aufzeigt: „Supplier Workshops erm?glichen, mit den Lieferanten im Gespr?ch zu bleiben und deren Lieferf?higkeit im Auge zu behalten. Wer fortw?hrend ?ber Preise, Qualit?t und Ausf?lle informiert ist, kann rechtzeitig agieren. Jetzt ist die Zeit, sich die Spezifikationen anzuschauen, die Lieferanten bereits seit mehr als 30 Jahren nutzen.“
Tanja Dammann-G?tsch beobachtet ebenfalls, dass das Interesse an Second Soruce stetig zunimmt. So habe beispielsweise der Automobil-Bereich die Liste der Lieferanten fortw?hrend verkleinert, sodass am Ende mitunter nur zwei ?brigblieben von denen die Produktionsf?higkeit des Unternehmens jetzt abh?ngt. „Aus diesem Grund gilt es eine Second Source als weitere Produktionsm?glichkeit zu finden“, betont Tanja Dammann-G?tsch. Ein weiterer Trend, der den Einkauf in den n?chsten Jahren intensiv begleiten wird, ist die Digitalisierung. In diesem Zusammenhang weist die Einkaufsexpertin immer wieder darauf hin, dass es hierf?r einen klaren Plan braucht und die Digitalisierung nicht nebenbei erfolgen sollte: „Meiner Meinung nach kann die Digitalisierung nicht beil?ufig erfolgen. Es handelt sich um eine teilweise komplexe sowie komplette und wichtige Projektarbeit, f?r die die n?tige Zeit einger?umt werden muss.“
Der f?nfte Trend, den Tanja Dammann-G?tsch herausstellt, sind Einkaufsgemeinschaften bzw. Einkaufskooperationen. Im Rahmen dieser schlie?en sich Unternehmen vermehrt zur Beschaffung klassischer Verbrauchsartikel bis hin zu gr??eren Organisationseinheiten zusammen. „Gerade im Bereich indirektes Material – Arbeitsschutz-, B?romaterial oder Verpackungen – gibt es erhebliche Einsparpotenziale und daf?r bieten sich Einkaufsgemeinschaften an“, so Dammann-G?tsch.
Der Wandel im Einkauf sei unumg?nglich, weshalb es jetzt umso wichtiger ist, den Einkauf im Unternehmen neu zu positionieren, wie Tanja Dammann-G?tsch abschlie?end verdeutlicht: „Nutzen Sie die f?nf Einkaufs-Trends 2025, um sich f?r den Umbruch im Einkauf zu r?sten. Ist der Einkauf sicher und zukunftsf?hig aufgestellt, ist auch das Unternehmen f?r unruhige Zeiten und Krisen gewappnet.“
Weitere Ausf?hrungen zum Thema „Trends im Einkauf“, lassen sich im pers?nlichen Blog von Tanja Dammann-G?tsch nachlesen oder in ihrem brandneuen Podcast nachh?ren.
Mehr Informationen und Kontakt zu Dammann-G?tsch Consulting – Erfolgsfaktor Einkauf – gibt es hier: https://www.dammann-goetsch.consulting/
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