Ein junges Startup aus Niedersachsen verändert den Gemüseanbau

Der Gem?se-Anbauplaner bietet weit mehr als nur Planungstools f?r G?rtnereien

F?nf junge Fachleute aus verschiedenen Teilen Deutschlands, Gartenbauingenieure, Gem?seg?rtner und IT-Spezialisten, haben ein gemeinsames Ziel: Sie wollen den Gem?seanbau ver?ndern, nachhaltig gestalten und mit ihrer Software vor allem klein- und mittelst?ndische G?rtnereien unterst?tzen. Sie haben in den vergangenen drei Jahren mit dem Gem?se-Anbauplaner eine Software entwickelt, die die Planung in allen Teilen des Gem?seanbaus deutlich vereinfacht und den Betrieben ?ber Jahre hinweg die M?glichkeit gibt, ihre Arbeit zu dokumentieren. “Mit unserer Arbeit am Gem?se-Anbauplaner helfen wir den G?rtnereien, die Fl?chen nachhaltig zu bewirtschaften, effizient in allen Bereichen zu arbeiten und damit die wirtschaftliche Grundlage der Betriebe zu sichern”, erkl?rt Yasmin Kemnitz, eine der Gesch?ftsf?hrerinnen von Rukola Soft. Das Unternehmen mit Sitz in Niedersachsen wurde 2019 gegr?ndet, bereits Monate davor begann die Entwicklung der Software. Von Beginn an flossen in den Entwicklungsprozess die jahre- und jahrzehntelangen Erfahrungen von Praktiker*Innen und Wissenschaftler*Innen ein. Von ihrer Vision getrieben, arbeiteten die Gr?nder, Yasmin Kemnitz, Philip Kosanke und Urs Mauk, lange Zeit unentgeltlich f?r das Projekt, so dass sich die Lizenzgeb?hren f?r die Nutzer*Innen in einem ?berschaubaren Rahmen bewegen. “Es ist uns wichtig, dass auch kleine Betriebe unsere Software nutzen. Wir m?chten damit die regionalen Wirtschaftskreisl?ufe unterst?tzen”, erl?utert Philip Kosanke die Intention der Macher.

Der Gem?se-Anbauplaner geht in seinen Funktionalit?ten weit ?ber die Planung der Fl?chen, die Satzplanung, die Saatgutberechnung und einen Anbaukalender hinaus. Die Software bietet umfangreiche Funktionen f?r die Planung, ?berwachung und Dokumentation aller Betriebsabl?ufe in den G?rtnereien. Das beinhaltet beispielsweise die Aufgabenplanung f?r die Mitarbeiter*Innen, die Planung der Lieferungen, die Lagerhaltung oder die Saatgutverwaltung. Erstellte Planungen k?nnen per Mausklick in das n?chste Jahr ?bertragen oder den ver?nderten Bedingungen innerhalb des Jahres angepasst werden. Die Bedienung ist intuitiv und erfolgt je nach Situation ?ber einen klassischen Desktop-Computer, per Tablet oder Smartphone. F?r Notizen gibt es eine Sprachfunktion. Bei der Weiterentwicklung arbeiten die Macher von Rukola Soft eng mit den Nutzer*Innen zusammen. Mehrfach im Monat gibt es die M?glichkeit, sich in Videokonferenzen mit Fragen und Anregungen an das Anbauplaner-Team zu wenden oder sich mit anderen Nutzer*Innen auszutauschen.

“Gesunde humusreiche B?den sorgen f?r stabile Ertr?ge, f?r gesunde Lebensmittel, verringern den Betriebsmitteleinsatz, reduzieren den Unkrautdruck und sichern den wirtschaftlichen Erfolg der klein- und mittelst?ndischen Gem?seanbaubetriebe”, gibt Urs Mauk eine Vorausschau auf den weiteren Weg des jungen Software-Startups aus Niedersachsen. “Mit dem Gem?se-Anbauplaner, dem Netzwerk der Softwarenutzer, der eigenen Erfahrung der G?rtner*Innen und der Unterst?tzung von vielen Fachleuten k?nnen wir das gemeinsam erreichen.” Der Gem?se-Anbauplaner ist damit mehr als “nur” eine Software zur Planung von Betriebsabl?ufen im Gem?seanbau, er ist ein Projekt f?r die Zukunftsf?higkeit von klein- und mittelst?ndischen Gem?sebaubetrieben.

Weitere Informationen: https://www.micro-farm-planner.com/

Keywords:G?rtnereien, Gem?seanbau, Software

adresse