Frankfurt/Wiesbaden, 14. Dezember 2023 – Zum Koalitionsvertrag, den CDU und SPD zur Bildung der neuen Landesregierung in Hessen vorgelegt haben und ?ber den nun die Parteien abstimmen werden, sagt Younes Frank Ehrhardt, Gesch?ftsf?hrer von Haus & Grund Hessen:
„Wir begr??en, dass CDU und SPD f?r ihre gemeinsame Regierungszeit in Hessen wichtige, langj?hrige Forderungen von Haus & Grund Hessen aufgegriffen haben, denn: Menschen in Hessen m?ssen bezahlbare Wohnungen finden k?nnen, auch bezahlbares Wohneigentum bekommen und zeitgem?? erhalten k?nnen. Deswegen bef?rworten wir die Pl?ne der Koalition zur zielgerichteten Investitionsf?rderung f?r Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen, das geplante Hessengeld f?r den Ersterwerb selbstgenutzten Wohneigentums, den Hessenzuschuss f?r den Heizungstausch und die F?rderung der energetischen Geb?udesanierung. Die vorgesehene erleichterte Aufstockung von Geb?uden und vereinfachte Umwandlung von Gewerbeimmobilien und B?rofl?chen in Wohnraum kann erheblichen Druck vom Wohnungsmarkt nehmen.
Die geplante Verl?ngerung der hessischen Mieterschutzverordnung ist ein herber D?mpfer f?r das so dringend ben?tigte Investitionsklima, insbesondere schw?cht diese das Vertrauen der privaten Vermieter in die Wirtschaftlichkeit des Vermietungsgesch?fts.
Haus & Grund Hessen lehnt auch das geplante Gesetz gegen spekulativen Leerstand im Bereich von angespannten Wohnungsm?rkten ab, weil es ?berfl?ssig ist. Leerstand ist in Hessen, der Rhein-Main-Region und den Universit?tsst?dten kein Problem. Der tats?chliche Mangel an preiswertem Wohnraum hat andere Ursachen. Ein solches Gesetz w?rde nichts daran ?ndern, aber Misstrauen in der Bev?lkerung f?rdern.“
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