Ostangler Brandgilde VVaG und LSH Versicherung VVaG haben fusioniert

Neuer mittelst?ndischer Versicherer mit ?ber 80 Mio. Euro Pr?mienvolumen

Kappeln, 21. August 2025 – Die Ostangler Brandgilde VVaG und die LSH Versicherung VVaG geben ihre Fusion bekannt. Daraus geht ein mittelst?ndischer Versicherer mit ?ber 80 Millionen Euro Pr?mienvolumen hervor. Das neue Unternehmen mit Hauptsitz in Kappeln firmiert k?nftig unter dem Namen Ostangler Brandgilde VVaG. Es bietet ein breites Produktspektrum in den Bereichen Sach-, Haftpflicht-, Unfall-, Rechtsschutz-, Cyber- und Technische Versicherungen. Die Fusion ist eine strategische Antwort auf die zunehmenden Herausforderungen im Versicherungsmarkt.

„Die Urspr?nge der Ostangler Brandgilde reichen bis in die Zeit der Franz?sischen Revolution zur?ck – gegr?ndet in einer Phase des gesellschaftlichen Wandels und getragen vom Gedanken der gemeinschaftlichen Absicherung. Mit dem Zusammenschluss st?rken wir unsere Position als unabh?ngiger Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit. Durch die B?ndelung unserer Kompetenzen wollen wir das Portfolio erweitern, schneller auf Marktver?nderungen reagieren und weiterwachsen – in Deutschland und in ?sterreich“, erkl?rt Jens-Uwe Rohwer, Vorstand der Ostangler Brandgilde.

Mit knapp 200 Mitarbeitenden am Hauptsitz in Kappeln und am Standort in Fallingbostel verf?gt die neue Gruppe ?ber starke Strukturen. Der Standort Fallingbostel wird k?nftig weiter ausgebaut. Die dort ans?ssige LSH Vertriebs AG wird weiterhin unter der Marke LSH agieren und diese gezielt im Markt positionieren. Insgesamt bleibt die Historie und Markenidentit?t beider H?user erhalten.

Der Vorstand der Ostangler Brandgilde – bestehend aus Jens-Uwe Rohwer und Andreas Schmid – wird k?nftig durch Michael Riecke verst?rkt. Michael Riecke ?bernimmt insbesondere Verantwortung f?r die EDV/IT und den Standort Fallingbostel. Jens-Uwe-Rohwer und Andreas Schmid behalten ihre bisherigen Ressortverantwortungen.

Mit der Eintragung der Fusion scheidet Stephan Schinnenburg, Vorstandsvorsitzender der bisherigen LSH Versicherung VVaG, aus dem aktiven Vorstand aus. Er bleibt dem Unternehmen jedoch interimsweise in beratender Funktion verbunden, um einen reibungslosen ?bergang zu gew?hrleisten.

Die Aufsichtsgremien wurden im Rahmen der Fusion ebenfalls erweitert: Die bisherigen Mitglieder der Ostangler Brandgilde werden durch drei Vertreter der LSH erg?nzt – Oliver Drewes, Prof. Dr. M?ller-Reichart und Michael Semder verst?rken den Aufsichtsrat. Und f?nf Personen aus dem Mitgliederkreis der LSH sind nun Teil der Mitgliedervertreterversammlung.

„Die Vorst?nde und auch die Aufsichtsr?te haben stets sehr konstruktiv zusammengearbeitet. Das lag auch an der juristischen F?hrung durch Rechtsanwalt Dr. Axel Wehling“, erkl?rt Jens-Uwe Rohwer.

Zur neuen Gruppe geh?ren au?erdem rund 15 Tochtergesellschaften, die sich auf die Vermittlung von Versicherungsprodukten spezialisiert haben. Zus?tzlich zum eigenen Pr?mienvolumen vermittelt das Unternehmen j?hrlich rund 50 Millionen Euro an Partnergesellschaften. Die Solvabilit?tsquote (SCR) des neuen Versicherers liegt stabil ?ber 300.

Die solide Kapitalausstattung, eine erweiterte Produktpalette und optimierte Organisationsstruktur bilden die Basis f?r nachhaltiges Wachstum und Wettbewerbsf?higkeit in einem sich wandelnden Versicherungsumfeld. „In einem zunehmend komplexen Marktumfeld k?nnen kleinere Anbieter kaum noch Schritt halten – weder technologisch noch regulatorisch. Die Fusion sichert uns nicht nur den Zugang zu neuen Ressourcen, sondern erm?glicht stabile, zukunftsf?hige Strukturen f?r unsere Mitglieder, Kunden und Vermittler“, sagt Rohwer.

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