HOSTA-CEO Laura Opferkuch zieht Bilanz

Erst ?bernommen, dann umgekrempelt

Vor f?nf Jahren ?bernahm Laura Opferkuch pl?tzlich die F?hrung des Familienunternehmens HOSTA. Heute blickt sie zur?ck – auf eine intensive Zeit voller Herausforderungen, Entwicklungen und mutiger Entscheidungen. „Ich habe keine Sekunde gez?gert. F?r mich war das selbstverst?ndlich: Ich ?bernehme.“ Als ihr Vater 2019 ?berraschend verstarb, war Opferkuch mitten im Jura-Examen. Ohne F?hrungserfahrung, aber mit klaren Werten ?bernahm sie die Verantwortung. Die ersten Monate beschreibt sie heute als ?berw?ltigend: „Ich wollte Sicherheit ausstrahlen, aber habe heimlich in Meetings gegoogelt, um mitzukommen und zumindest einigerma?en informiert zu sein.“ Ihre Strategie: lernen, beobachten, Haltung zeigen. Ein wesentlicher Wendepunkt war ein Leadership-Coaching, das ihr half, sich von der Rolle ihres Vaters zu l?sen und ihren eigenen F?hrungsstil zu finden.

F?hrung mit innerer Klarheit
Mit dem von ihr initiierten Programm „Hostafari“ etablierte sie Schritt f?r Schritt eine neue Unternehmenskultur. Wichtige Werte wie Authentizit?t und Wertsch?tzung spiegeln sich seither im Wechsel vom Sie zum Du, den sie unternehmensweit eingef?hrt hat, und verpflichtenden Leadership-Trainings wieder. „F?hrung beginnt nicht beim Titel, sondern bei der inneren Haltung“, betont sie. In ihrer Rolle als CEO hat Laura Opferkuch nicht nur ihren F?hrungsstil weiterentwickelt, sondern auch sich selbst besser kennengelernt: Sie setzt heute klare Priorit?ten und verl?sst sich st?rker auf ihr Bauchgef?hl. „Letztes Jahr war mein Vorsatz, weniger Ja zu sagen. Seitdem habe ich beim Thema People Pleasing eine Kehrtwende gemacht.“ Dieser neue Fokus macht ihren Arbeitsalltag effektiver und entspannter. Manche Ver?nderungen sorgten anfangs zwar f?r Irritationen, heute pr?gen sie jedoch den Zusammenhalt.

Struktur, Substanz und ein neues Verwaltungsgeb?ude
Neben kulturellem Wandel standen auch handfeste strukturelle Ver?nderungen auf dem Plan: Ein neues ERP-System, eine ?berarbeitete Prozesslandschaft und eine neue Meetingstruktur wurden eingef?hrt. Digitalisierung und Dokumentation werden bei Hosta heute aktiver gelebt. „Wir wollten nicht l?nger von den Erfahrungen Einzelner abh?ngig sein, sondern Wissen und Abl?ufe f?r alle zug?nglich machen.“ Auch bei der Produktentwicklung setzt Opferkuch auf Substanz statt Show. F?nf neue Produkte hat HOSTA seit 2019 auf den Markt gebracht, darunter mehrere Limited Editions sowie neue Packungsformate. Hinzu kommen Relaunches der Marken Mr. Tom, Amor di Pane, nippon – und bald auch Romy. „Wir haben viele Ideen. Aber wir bringen nur das auf den Markt, was wirklich zu uns passt.“
Ein im wahrsten Sinne des Wortes imposanter Meilenstein wird die Modernisierung des Verwaltungsgeb?udes. Das Projekt, das Opferkuch besonders am Herzen liegt, wird bei HOSTA intensiv vorangetrieben und wird im Herbst abgeschlossen sein. F?r die HOSTA-CEO ist es mehr als nur ein Geb?ude: „Unsere modernisierte Verwaltung ist ein Symbol f?r die Ver?nderung und Transformation, die ich vom ersten Tag als CEO immer im Fokus hatte.“

Engagement vor Ort und ein Blick hinter die Kulissen
Auch f?r die Region hat sich unter ihrer F?hrung viel getan: neue Jobs, Sponsoring-Aktionen, Partnerschaften. K?nftig soll auch ihr Herzensprojekt die Waldsch?nke, ein modernes, schw?bisches Restaurant in Ellwangen, das sie ebenfalls von ihrem Vater geerbt hat, eine gr??ere Rolle spielen – mit Events, Spendenaktionen und als Ort f?r mehr gesellschaftliches Miteinander. Opferkuch bleibt trotz CEO-Titel vor allem eines: Mensch. Sie teilt in der internen Kommunikation genauso wie auf Social Media offen ihre Learnings, Perspektiven und Gedanken. Und am Ende eines harten Tages wei? Laura Opferkuch auch, wie sie einen Ausgleich findet. Was viele nicht von ihr wissen: „Wenn ich abends mit meiner Schwester Playstation spiele und von einem Horrorclown gejagt werde, ist das der perfekte Stressabbau f?r mich.“

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