Digitalisierung – kein Unternehmen kann sich dem Entziehen und auch der Einkauf bildet keine Ausnahme. “Wie l?sst sich mit dem Spannungsfeld zwischen Digitalisierung und der t?glichen Praxis im Einkauf umgehen? Welche Ansatzpunkte gibt es f?r die Digitalisierung im Einkauf und welche Fehler werden gemacht?”, fragt Tanja Dammann-G?tsch vor diesem Hintergrund.
Werfe man zun?chst einen Blick auf die Digitalisierung im Allgemeinen, so sei diese kein neuzeitliches Ph?nomen, sondern bereits seit den 90er-Jahren in vollem Gange. “Im Prinzip ist die Digitalisierung eine Vereinfachung der Arbeit durch einen EDV-Prozess. F?r den Einkauf hei?t das im Idealfall, es geht schneller und effektiver, sodass mehr Zeit f?r strategische Themen bleibt”, konkretisiert Tanja Dammann-G?tsch. Sp?testens seit Corona komme niemand mehr um das Thema Digitalisierung von Einkaufsprozessen herum, was das Spannungsfeld zwischen Notwendigkeit und Praxis erh?ht. Die Krux an der Sache sei, dass die t?gliche Arbeit oftmals die Zeit raubt, um sich der Digitalisierung von Strukturen und Prozessen zu widmen “Die administrativen T?tigkeiten, die Zeit fressen, w?rden durch digitale Prozesse vereinfacht, aber es bleibt keine Zeit f?r die Digitalisierung”, akzentuiert Tanja Dammann G?rtz und f?hrt weiter an: “Im Moment scheint die Umstellung aufwendig und unangenehm zu sein, aber sie bietet auch eine Chance.”
Dennoch sei die Digitalisierung nicht nebenbei zu realisieren, wie es in der Praxis h?ufig der Fall ist. “Ein genauer Blick in die Prozesse und die Schnittstellen sowie das Festlegen von Leitplanken, ist sowohl f?r den Einkauf als auch f?r die angrenzenden Abteilungen entscheidend – und nicht mal eben gemacht”, betont die Consulterin f?r den Einkauf. Viele zeitraubende T?tigkeiten fallen zum Beispiel dann weg, wenn der operative Eink?ufer mittels Digitalisierung die administrativen Arbeiten direkt an den Anfordernden weiterleitet, der je nach Bedarf die M?glichkeit nutzen kann auf einer E-Porcurement-Plattform oder in einem E-Katalog unmittelbar bei einem Lieferanten zu bestellen. “Ich arbeite mit vielen Start-ups zusammen, die mittlerweile auch ausgefeilte Apps zur Verf?gung stellen, in denen gewisse Waren einfach online ?ber verschiedene E-Procurement-Portale bestellt werden k?nnen”, so Tanja Dammann-G?tsch
Beim Wort Digitalisierung denke man zudem oft direkt an k?nstliche Intelligenz oder die Digitalisierung kompletter Lieferketten. Doch es m?sse nicht immer der “Rundumschlag” sein wie Tanja Dammann-G?tsch erl?utert: “Auch mit kleinen ?berschaubaren Projekten zu starten ist enorm hilfreich, um aufzuzeigen, wie Digitalisierung funktioniert und erfolgreich umgesetzt werden kann.”
Vorteile, die die Digitalisierung des Einkaufs mit sich bringt, seien unter anderem eine geringere Fehlerquote, k?rzere Durchlaufzeiten, mehr Transparenz und geringere Prozesskosten. Wer heute jedoch noch mit Strukturen und Prozessen von gestern arbeitet, wird keine verbesserte Qualit?t erreichen. Die Technik stehe allen bereit, wichtig sei sie auch zu nutzen, wie Tanja Dammann-G?tsch hervorhebt: “Erst wenn die Menschen damit arbeiten, leistet die Digitalisierung einen wertvollen Beitrag zur Wertsch?pfung. Dazu z?hlt auch, die Mitarbeiter mit ins Boot zu holen und alle Akteure miteinander zu vernetzen.” Die Effektivit?t liege darin, dass f?r die Beteiligten in den Prozessabl?ufen bestimmte Aktivit?ten ?ber Workflows hinterlegt werden, sodass diese gemeinsam abgearbeitet werden k?nnen. Das hei?e auch ein Verst?ndnis f?r den Gesamtablauf zu bekommen und den eigenen Prozess so zu gestalten, dass er in den Nachbarprozess passt.
Weitere Ausf?hrungen zum Thema “Digitalisierung im Einkauf”, lassen sich im pers?nlichen Blog von Tanja Dammann-G?tsch nachlesen.
Mehr Informationen und Kontakt zu Dammann-G?tsch Consulting – Erfolgsfaktor Einkauf – gibt es hier: https://www.dammann-goetsch.consulting/
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