– Der Bericht von Bitpanda Technology Solutions zeigt, dass trotz des wachsenden Interesses von Privatkunden und institutionellen Kunden nur 19 % der in der EU ans?ssigen Finanzinstitute derzeit Krypto-Dienstleistungen anbieten
– Die Banken untersch?tzen die Nachfrage nach Kryptow?hrungen von Privatanlegern systematisch um mehr als 30 %.
– Unternehmen fragen Krypto st?rker nach als Privtanleger: 40 % sind bereits investiert, weitere 18 % stehen vor dem Markteintritt
– Fast 50% der befragten Finanzinstitute mit einem Kryptoangebot nutzen White-Label-L?sungen oder planen dies zu tun.
Wien, 27. M?rz 2025 – Eine neue Studie von Bitpanda Technology Solutions, die gemeinsam mit zeb Consulting erstellt wurde, kommt zu dem Ergebnis, dass europ?ische Finanzinstitute die Nachfrage von Unternehmen und Privatanlegern nach Kryptow?hrungen deutlich untersch?tzen. Die Studie basiert auf Daten von mehr als 10.000 Umfrageteilnehmern aus 13 europ?ischen L?ndern. Die Studie ist eine der ersten, die die Akzeptanz von Kryptow?hrungen bei privaten und institutionellen Anlegern in ganz Europa umfassend untersucht – und diese Ergebnisse mit den Einsch?tzungen und Pl?nen von Finanzinstituten vergleicht.
Die Analyse der Umfragedaten zeigt, dass sowohl Privatanleger (27 %) als auch Unternehmensanleger (56 %) weitgehend darin ?bereinstimmen, dass Kryptow?hrungen in den n?chsten drei Jahren an Bedeutung gewinnen werden. Dar?ber hinaus sind mehr als 16 % der Privatanleger und mehr als 40 % der Unternehmensanleger bereits in Kryptow?hrungen investiert, und weitere 12 % bzw. 18 % planen einen baldigen Einstieg in den Markt.
Trotz der steigenden Nachfrage sch?tzen die befragten Finanzinstitute nur 19% ihrer Kunden als stark an Kryptow?hrungen interessiert ein – und untersch?tzen damit die tats?chliche Akzeptanz bei Privatanlegern um mehr als 30%. Daraus ergibt sich eine klare Chance f?r alle, die bereit sind, auf die steigende Nachfrage zu reagieren.
Lukas Enzersdorfer-Konrad, Deputy CEO von Bitpanda, kommentierte: „Die Daten sprechen eine klare Sprache: Sowohl Gesch?fts- als auch Privatanleger sind bereit f?r Krypto, und sie erwarten sichere, regulierte Wege zur Teilnahme. Finanzinstitute, die die Integration von Krypto-Diensten hinausz?gern, riskieren, Einnahmen an die Konkurrenz oder an Fintechs zu verlieren. Mit der europ?ischen MiCAR-Regulierung, die f?r Klarheit sorgt, ist jetzt die Zeit zum Handeln gekommen.“
Europ?ische Finanzinstitute beginnen, die steigende Nachfrage nach Krypto langsam zu erkennen: 18% der Befragten planen, ihr Krypto-Angebot auszubauen. Der Fokus liegt dabei vor allem auf Krypto?berweisungen. Das ist zwar ein positives Signal f?r die Branche, zeigt aber auch: Im Vordergrund steht lediglich die Erh?hung der verwalteten Verm?gen (AUM) durch zus?tzlichen Krypto-Zahlungsverkehr aber nicht die wachsende Nachfrage von Privatkunden an echten Krypto-Produkten in den Mittelpunkt stellt.
Dieser begrenzte Spielraum f?r die Einf?hrung ist auf Bedenken hinsichtlich des Reputationsrisikos (31 %), mangelndes Wissen im Unternehmen (21 %) und fehlende Ressourcen (14 %) zur?ckzuf?hren. Dieses Z?gern steht in starkem Kontrast zum Verhalten von Gesch?fts- und Privatanlegern, die Kryptow?hrungen viel schneller annehmen als von den Banken erwartet.
Lukas Enzersdorfer-Konrad fuhr fort: „Fehlende Kenntnisse oder Ressourcen sind kein Hindernis f?r Institute, die ein Krypto-Angebot f?r ihre Kunden entwickeln wollen. Knapp 47% der befragten Finanzinstitute planen, Krypto-Dienstleistungen ?ber einen White-Label-Partner wie Bitpanda Technology Solutions anzubieten. Finanzinstitute k?nnen so eine vollst?ndig anpassbare L?sung in nur 6 Monaten anbieten. Unsere Technologie, Erfahrung und Fachwissen im Bereich Regulierung und Compliance sowie unsere Ressourcen – all das erschlie?t eine neue Einnahmequelle.“
Die Studie hebt auch hervor, dass Finanzinstitute zunehmend nach Partnerschaften mit regulierten Infrastrukturanbietern suchen, um die L?cke zwischen Nachfrage und der Verf?gbarkeit von Angeboten zu schlie?en. L?sungen wie die von Bitpanda Technology Solutions erm?glichen es Banken und Fintechs, digitale Assets auf eine regulierte und sichere Weise anzubieten und die Bed?rfnisse ihrer Kunden zu erf?llen, ohne dass sie daf?r eigene L?sungen von Grund auf aufbauen m?ssen.
Mit der MiCAR-Regulierung haben die Finanzinstitute nun einen klaren Rahmen f?r die Integration digitaler Verm?genswerte. Dies stellt einen entscheidenden Wendepunkt f?r das traditionelle Finanzwesen dar und beseitigt viele der Hindernisse, die zuvor die Einf?hrung verlangsamt haben. Die Studie zeigt, dass Banken, die sich nicht anpassen, Gefahr laufen, eine der am schnellsten wachsenden Anlageklassen in Europa zu verpassen.
Methodik
*Die Ergebnisse der Studie basieren sowohl auf quantitativen als auch auf qualitativen Daten, einschlie?lich Online-Interviews mit Mitgliedern des YouGov-Panels, die sich im Voraus zur Teilnahme bereit erkl?rt haben. Insgesamt 10.227 Personen (?ber 7.000 Privatanleger und ?ber 3.000 Unternehmensleiter) nahmen an zwei Umfragen teil, die zwischen dem 20.11.2024 und dem 04.02.2025 durchgef?hrt wurden. Die Befragten wurden in sieben europ?ischen L?ndern (Tschechische Republik, Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien, Gro?britannien und Schweden) befragt, um ihre Ansichten ?ber den Kryptomarkt zu verstehen. Die Ergebnisse sind repr?sentativ f?r alle untersuchten L?nder.
Eine zus?tzliche Umfrage und Interviews mit 40 hochrangigen Entscheidungstr?gern aus gro?en europ?ischen Finanzinstituten wurden von Zeb Consulting durchgef?hrt.
Das Bildmaterial finden Sie hier.
Keywords:Bitpanda-Studie:,Finanzinstitute,Akzeptanz