Gumpoldskirchen, am 10. Oktober 2023. Sp?testens seit der Corona-Pandemie wissen wohl alle Anbieter und Konsumenten, wie unangenehm es werden kann, wenn sich die Lieferzeiten stark verl?ngern. Und dies trifft vor allem auf sensible Bereiche wie die ?berwachung der Lebensmittelqualit?t oder auch die chemische und pharmazeutische Industrie sowie die Medizin und die Umwelt?berwachung zu. Sie alle ben?tigen spezifische Industriegase, um ihre analytischen Methoden und Prozessabl?ufe sichern zu k?nnen – stets unter strengen gesetzlichen Auflagen. Vor diesem Hintergrund ist eine rasche und zuverl?ssige Lieferung des jeweils ben?tigten Spezial- oder Edelgases absolut essenziell. Denn diese Prozesse lassen sich oft nicht ?ber einen l?ngeren Zeitraum im Vorhinein denken respektive planen.
Eigenes Kompetenzzentrum eingerichtet
Aus diesem Grund arbeitet Messer Austria schon seit Jahren daran, die seit jeher sehr kurzen Lieferzeiten sowie die eigene Express-Produktion und die t?gliche Abf?llleistung noch weiter zu optimieren. „Zu diesem Zweck haben wir ein eigenes Kompetenzzentrum f?r die Abf?llung von Edelgasen wie Neon, Krypton und Xenon und etwaige Edelgasgemischen eingerichtet und sowohl personell als auch das Equipment betreffend an Ressourcen aufgestockt. Auf diese Weise konnten wir s?mtliche Arbeitsabl?ufe deutlich effizienter gestalten“, betont Gerald Wagner, Head of Specialty Gases bei Messer Austria.
Steigerung der Menge an abgef?llten Flaschen
Der Erfolg dieser Ma?nahmen kann sich sehen lassen. Seit 2016 konnte die Menge an abgef?llten Gasflaschen um rund 75% gesteigert werden – „unter Beibehaltung unserer hervorragenden Lieferzeiten, die auch unser absolutes Alleinstellungsmerkmal in ?sterreich sind“, zeigt sich Gerald Wagner zufrieden. In einem weiteren Schritt werden nun auch die Produktions- und Laborr?umlichkeiten zur Herstellung von individuellen Kalibriergasgemischen erweitert. „Um auch zuk?nftig die stark steigende Nachfrage nach diesen Industriegasen bestm?glich decken zu k?nnen, investieren wir aktuell umfassend in den Ausbau unserer Produktions- und Laborfl?chen. Zus?tzliche bereits laufende Investitionen hinsichtlich unseres Spezialgaswerks im Bereich des Analyseger?teparks werden unsere Marktposition in Zukunft weiter st?rken“, ist Gerald Wagner abschlie?end ?berzeugt.
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