Die Themen Geldanlagen und Immobilien besch?ftigen Menschen zu jeder Zeit. Trotz der Menge an Informationsquellen gibt es viele Unklarheiten und konkurrierende Meinungen. Welche Geldanlagen und Strategien sind die besten? Was sollte das prim?re Ziel beim Anlegen sein? Ist der Verm?gensaufbau durch Investitionen nur den Hochverm?genden vorbehalten oder auch f?r den „normalen B?rger“ interessant?
Das Netzwerk der Hochverm?genden „Skyland Wealth“ ist der Auffassung, dass immer noch zu wenige ihrer Mitglieder ?ber das Thema sprechen. Immerhin sind praktische Erfahrungen aus erster Hand sehr viel wertvoller als das Lesen stumpfer Theorien.
Aus diesem Grund wurde von September bis November 2021 eine Studie der F.A.Z. Business Media Research durchgef?hrt, bei der 137 Vertreter von Unternehmerfamilien befragt wurden. Die Ergebnisse der Studie wurden quantitativ ausgewertet und in einem ausf?hrlichen Report ver?ffentlicht.
Es wurden demnach Experten befragt, die ihr t?gliches Brot durch Investments verdienen. Dieser Artikel pr?sentiert die Schl?sselergebnisse und zeigt, was man vom Anlageverhalten der Hochverm?genden erf?hrt, um das eigene Verm?gen zu sch?tzen.
Hinsichtlich der Fragestellung, welche Geldanlagen zum Investieren besonders geeignet sind, setzt man auf Bew?hrtes: Immobilien stehen noch immer auf dem ersten Platz. Die WIR- Studie belegt: Immobilien als Asset-Klasse bleiben ein Schwergewicht im Portfolio deutscher Hochverm?gender.
Rund ein Drittel der befragten Hochverm?genden hat zur Asset Protection Verm?gensschutz zwischen 25 und 50 Prozent des Verm?gens in Immobilien angelegt. Weitere 16 Prozent der Befragten haben sogar mit 50-75 Prozent in diesem Bereich investiert.
Doch warum ist das so? Die Gr?nde sind vielf?ltig. Der Erwerb einer Immobilie ist eine langfristige sowie wertbest?ndige Geldanlage und mit einer hohen Sicherheit verbunden. Er stellt ein sehr gut kalkulierbares Investment dar.
Nicht selten kommt es vor, dass sich das Immobilienportfolio von Hochverm?genden ?ber mehrere Generationen hinweg h?lt. Zins-, Dividenden- oder auch Kursgewinne unterliegen der Abgeltungssteuer, w?hrend Immobilien das nicht tun. Zudem ist der Wertzuwachs beim Verkauf nach zehn Jahren steuerfrei, ein weiteres Argument f?r diese Anlageform.
Die Erl?se der Immobilien werden durch Mieteinnahmen sowie langfristige Verk?ufe erzielt, und gehen parallel dazu mit Steuereinsparungen einher.
Die Studie ergab einen Konsens bei Hochverm?genden: Immobilien dienen grunds?tzlich dem Verm?genserhalt. Die trotz Krise immer noch niedrigen Zinsen lassen Investitionen einfacher zu. Und auch, wenn eine Zinswende bevorstehen sollte, wird diese nur schrittweise erfolgen und an der momentanen Situation nur langsam etwas ?ndern. Dar?ber hinaus fehlt es abseits der Realwerte immer noch an attraktiven Anlageoptionen.
Lukrative Erkenntnisse: Das ergab die WIR-Studie
Wie schon erw?hnt, liegt der Fokus auf langfristigen Investitionen, die ebenso langfristige Ertr?ge generieren, die auf Werterhaltung konzentriert sind.
Die prim?re Strategie lautet „Buy-and-Hold“, also das Kaufen und Halten von Immobilien, um langfristig davon zu profitieren. Infolgedessen beweisen Hochverm?gende einen langen Atem: Rund die H?lfte der Befragten geht von einem Anlagehorizont von 10 bis 25 Jahren aus. Ein Drittel rechnet sogar mit einem Zeitraum von 25 bis 50 Jahren.
Obwohl diese Strategie bei den Hochverm?genden des Landes dominiert, gibt es eine weitere, weniger bekannte Methode: das opportunistische Kaufen. Bei dieser Strategie werden risikobehaftete Assets eingekauft und die Absicht verfolgt, ihren Wert durch Weiterentwicklungen zu steigern. H?ufig sind Immobilien interessant, die Sanierungsbedarf aufweisen oder an weniger lukrativen Standorten stehen.
Der Bestand der Immobilie und somit ihre Werterhaltung lassen sich nur durch laufende und aktive Investitionen sch?tzen, weshalb Eigent?mer sich kontinuierlich um den Erhalt der Immobilie k?mmern m?ssen.
Dabei ist der folgende Gesichtspunkt bei Immobilieninvestments wichtig: Da der Schutz des Immobilienbestandes gleichzeitig Schutz des Verm?gens bedeutet, sollten exzellente, best?ndige Mieter angezogen werden. Denn bedingt durch einen Mieterwechsel kann schon ein Drittel der Rendite aufgrund eines Umbaus oder der Renovierung verlorengehen. Zus?tzlich muss Einsatz gezeigt werden, um ein gutes Verh?ltnis zum Mieter zu entwickeln. Aus diesem Grund sollten M?ngel schnell behoben werden, denn hohe Mieteinnahmen setzen auch gute Dienstleistungen und eine hohe Kundenzufriedenheit voraus. In diesem Zusammenhang ist es sinnvoll, den aktuellen Nachhaltigkeitstrend im Auge zu behalten. Zuk?nftig werden Bankenfinanzierungen, Baugenehmigungen und auch Wiederverkaufspreise immer st?rker an ESG Kriterien gebunden sein.
Eine weitere Erkenntnis der Studie ist die Bedeutung und Weiterentwicklung eines eigenen Netzwerkes f?r Immobiliengesch?fte. Damit diese Vernetzung von Erfolg gekr?nt ist, sch?tzen es Hochverm?gende mit „Ihresgleichen auf Augenh?he“ zu verhandeln.
Demnach nutzt die H?lfte der Befragten gerne das eigene Netzwerk zur Abwicklung von Immobilienk?ufen und -verk?ufen. Ein weiterer Gro?teil arbeitet dar?ber hinaus mit Immobilienmaklern sowie Vermittlern zusammen.
Risiken: Jeden Schritt mit Bedacht w?hlen
Wie andere sind auch Immobilieninvestments nicht risikofrei. Als gr??te Gefahr werden politische Eingriffe gesehen. Es besteht die Angst, dass aus kurzfristigen politischen Anpassungen wirtschaftliche Sch?den resultieren. Beispiele hierf?r k?nnen die pl?tzliche Einf?hrung von Mietpreisbremsen oder die bef?rchtete Verm?genssteuer sein. Abseits politischer Gefahren spielen famili?re Risiken wie bspw. Erbstreitigkeiten oder eine Nachfrageproblematik eine besondere Rolle. Weitere Risiken stellen die Erbschaftssteuer, die laufende Bewirtschaftung, Marktpreisver?nderungen, die Auswahl der Immobilien-Anlageklasse sowie die Standortwahl und die Inflation dar.
Neben der Befragung der Unternehmerfamilien wurde Herr K?ster, Aufsichtsratsvorsitzender der gleichlautenden GmbH, um seine Einsch?tzung gebeten. Auf die Frage nach seinem eigenen Risikomanagement antwortet er, dass sein Unternehmen Daten und Fakten zur Fungibilit?t, dem Mietmarkt, sozialem Umfeld und der Baubranche analysiert. Es wird eine Prognose ?ber die n?chsten f?nf Jahre erstellt, die auch Einsch?tzungen zum Nahverkehr, anstehenden Reparaturen oder dem Umfeld einbezieht. Es werden jegliche Faktoren genauestens analysiert, die sich auf die Miete auswirken und im schlimmsten Fall eine Hochpreisimmobilie zu einer Standardimmobilie machen k?nnte. Kleinere Unternehmer, die in Immobilien investieren oder noch kein gro?es Portfolio besitzen, sollten eine ausf?hrliche Analyse vor dem Investment auch nicht vernachl?ssigen.
Weiterhin wurden Herr Klinkner, Gesch?ftsf?hrer der „Unternehmerkompositionen“, sowie David A. Pieper von „Skyland Wealth“ befragt. Herr Klinkner sieht weiterhin den treibenden Faktor f?r Immobilieninvestitionen in den immer noch g?nstigen Finanzierungsbedingungen. Pieper jedoch warnt kleinere Privatunternehmer und sieht die m?gliche Zinswende als Gefahr f?r diese.
In jedem Fall sollten Investments mit extremer Vorsicht umgesetzt werden. Ungef?hr ein Drittel der Befragten lassen sich externen beraten. Auch hochwertige Communities wie „Skyland Wealth“ als Ansprechpartner beraten und unterst?tzen dabei, das eigene Verm?gen zu sch?tzen und das Portfolio vorsichtig aufzubauen.
Die gerade ver?ffentlichte Studie zeigt deutlich, dass das Immobiliengesch?ft zum Aufbau und Schutz des eigenen Verm?gens noch immer im Fokus stehen sollte. Dar?ber hinaus geht die Studie auf detaillierte Ergebnisse der Befragungen, weitere Schl?sselerkenntnisse und auf den Charakter erfolgreichen Verm?gensschutzes ein. Der Download des vollst?ndigen Reports zur Studie kann hier gestartet werden: Hier downloaden!
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