1. Eine aktuelle Hornetsecurity-Umfrage zeigt, dass fast ein F?nftel der 925 befragten IT-Profis der Meinung ist, die Mitarbeiter seien nicht sicher, wenn sie remote arbeiten.
2. Fast drei Viertel der Remote-Mitarbeiter haben Zugang zu wichtigen Unternehmensdaten.
3. Fast die H?lfte der Befragten gibt an, dass ihr Unternehmen plant, den Anteil der Remote-Mitarbeiter in 2023 zu erh?hen.
Eine neue Studie des f?hrenden Cybersicherheits-Spezialisten Hornetsecurity hat ergeben, dass 33 % der Unternehmen keinerlei Schulungen zum Thema Cybersicherheit f?r Anwender durchf?hrt, die ?ber Remote-Arbeitspl?tze arbeiten. Die Studie zeigt auch, dass fast drei Viertel (74 %) der remote arbeitenden Mitarbeiter Zugang zu kritischen Daten haben, was in der neuen, vermehrt hybriden Arbeitswelt ein gr??eres Sicherheitsrisiko f?r Unternehmen darstellt.
Trotz des Mangels an Sicherheitsschulungen und der Tatsache, dass sich die Mitarbeiter schlecht ausger?stet f?hlen, gab fast die H?lfte (44 %) der Befragten an, dass ihr Unternehmen plant, den Anteil der Remote-Mitarbeiter noch weiter zu erh?hen. „Die Popularit?t von hybrider Arbeit und die damit verbundenen Risiken bedeuten, dass Unternehmen der Schulung und Fortbildung eine h?here Priorit?t einr?umen m?ssen, um Remote-Arbeit sicher zu machen“, so Daniel Hofmann, CEO von Hornetsecurity. „Herk?mmliche Methoden zur Kontrolle und Sicherung von Unternehmensdaten sind nicht so effektiv, wenn Mitarbeiter an Remote-Arbeitspl?tzen arbeiten und die Verantwortung auf den Einzelnen ?bergeht. Die Unternehmen m?ssen sich den Sicherheitsrisiken von Remote-Arbeitspl?tzen bewusst sein und die entsprechenden Sicherheitsmanagementsysteme aktivieren sowie die Mitarbeiter bef?higen, mit Risiken ad?quat umzugehen und ihrer Verantwortung in Bezug auf die Daten- und Cybersicherheit gerecht zu werden.“
Herausforderungen und Risiken
Die unabh?ngige Umfrage, an der 925 IT-Fachleute aus verschiedenen Branchen und Unternehmensgr??en weltweit teilnahmen, hat auch die Herausforderungen f?r das Sicherheitsmanagement und die Risiken f?r die Cybersicherheit der Remote-Mitarbeiter aufgezeigt. So hat die Untersuchung zwei Hauptprobleme identifiziert, die zu Risiken f?hren: Auf der einen Seite haben Mitarbeiter Zugang zu kritischen Daten, auf der anderen Seite werden jedoch nicht gen?gend Schulungen zum Umgang mit der Cybersicherheit oder zur Verringerung des Risikos von Cyberangriffen oder einer Sicherheitsverletzung angeboten. „Die Erh?hung der Cybersicherheitsma?nahmen f?r die Remote-Arbeit ist im derzeitigen Klima besonders wichtig, da Cyberkriminelle immer erfinderischer werden und nachl?ssige Remote-Anwender zu ihrem Vorteil nutzen. Wir beobachten eine Zunahme vor allem bei Angriffen auf Smartphones, da Hacker erkannt haben, dass Menschen ihre Arbeit auch auf privaten Endger?ten erledigen und diese sowohl private als auch auf berufliche Daten enthalten“, so Daniel Hofmann weiter.
Sicherheitsprobleme bei der Remote-Arbeit
W?hrend sich die Unternehmen an die neuen Arbeitsformen angepasst haben, bleiben die mit der Remote-Arbeit verbundenen Cybersicherheits-Risiken vielfach weiterhin ungel?st. Fast ein F?nftel der IT-Fachleute (18 %) gibt an, dass die Mitarbeiter nicht sicher sind, wenn sie aus der Ferne arbeiten, jedoch haben drei Viertel der Mitarbeiter (74 %) Zugang zu wichtigen Daten. So ?berrascht es nicht, dass 14 % der Befragten angaben, bereits Opfer von Cybersicherheitsvorf?llen geworden zu sein, die mit der Remote-Arbeit zusammenhingen. Remote-Arbeit wird nicht nur unter Fachleuten als problematisch eingestuft. Die Unternehmen und Menschen erleben leider auch die Auswirkungen mangelnder Schutzma?nahmen und dem unzureichenden Management von Remote-Arbeitspl?tzen.
Mangelndes Wissen verst?rkt das Risiko
Die Studie hat ebenfalls gezeigt, dass es den Mitarbeitern an Verst?ndnis, Vertrauen und Wissen in Bezug auf die Cybersicherheit mangelt, wenn sie an einem anderen Ort arbeiten. Fast die H?lfte (43 %) der IT-Fachleute stuft ihr Vertrauen in ihre Sicherheitsma?nahmen f?r die Remote-Arbeit als „m??ig“ oder schlechter ein, wobei die Umfrage auch ergab, dass die „unkontrollierte Dateifreigabe“ eine h?ufige Ursache f?r Cybersicherheitsvorf?lle ist (16 %).
Unternehmen k?nnen die mit der Cybersicherheit verbundenen Risiken durch Schulung und Trainingsma?nahmen nachhaltig verringern. Das Security Awareness Training von Hornetsecurity zum Beispiel hilft Unternehmen, ihre menschliche Firewall zu st?rken.
Einsatz von Endpunktmanagement
Starke Systeme zum Schutz der Mitarbeiter sind unerl?sslich. Die Studie ergab, dass die Hauptursachen f?r Cybersicherheitsvorf?lle kompromittierte Endpunkte (28 %) und kompromittierte Anmeldedaten (28 %) sind. Dar?ber hinaus gaben 15 % der Befragten an, dass die Mitarbeiter ihre eigenen Ger?te mit einer bestimmten Endpunktkonfiguration f?r die Remote-Arbeit verwenden. Dies macht deutlich, dass sowohl Schulungen und Trainings zum Sicherheitsbewusstsein als auch Investitionen in Endpunktverwaltungssysteme f?r eine ganzheitliche Remote-Cybersicherheit in Unternehmen unerl?sslich sind.
„Schulungen wie unser Security Awareness Training f?r Endanwender tragen nicht nur dazu bei, die bestehenden Wissensl?cken zu schlie?en, sondern auch die Wahrscheinlichkeit von erfolgreichen Angriffen auf Remote-Anwender zu verringern. Diese regelm??igen Trainings in Verbindung mit einer zuverl?ssigen Endpunktverwaltung sind die beiden wichtigsten Schritte zur Verringerung von Risiken bei der Remote-Arbeit“, f?hrt Hofmann aus.
Weitere Infos auf www.hornetsecurity.com/de und auf LinkedIn.
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